Arnikaöl

[Lateinischer Name] Arnica Montana
[Gebrauchtteil] Blüte, Blatt, Wurzel
[Spezifikation] Arnicin, Carotinoide
[Nachweismethode] HPLC
[Aussehen] Hellgelbes Öl
[Verwendung] Als Nahrungsergänzungsmittel nehmen Erwachsene täglich ein bis zwei Teelöffel ein
COA von Arnikaöl
Relative Dichte: 1.066
Brechungsindex: 1.575
Arnikaöl: 99.96 % 
Schwermetall: ≤ 10 ppm
As: ≤ 0.5 ppm
Pb: ≤ 0.5 ppm
Gesamtkeimzahl: ≤100/ml
Salmonellen: Negativ
E. Coli: Negativ
Staphylococcus: negativ
Über Arnikaöl
Arnikablüten werden in der Kräutermedizin seit Jahrhunderten zur Behandlung von Prellungen, Verstauchungen und zur Entspannung steifer Muskeln eingesetzt. Arnika enthält Sesquiterpenlactone, Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie Entzündungen und Schmerzen lindern. Weitere aktive Eigenschaften sind Thymol (ein ätherisches Öl), Flavonoide, Inulin, Carotinoide und Tannine.
Es wurde auch gezeigt, dass Arnika die Aktivität weißer Blutkörperchen stimuliert, die verstopftes und geronnenes Blut verdauen. Arnika sollte nicht auf verletzte Haut aufgetragen werden. In seltenen Fällen kann Arnika eine allergische Reaktion auf der Haut hervorrufen. In diesem Fall sollte die Anwendung von Arnika abgebrochen werden.
Enthält:
Arnicin (ein bittergelber kristalliner Wirkstoff), Carotinoide, Flavonoide, Inulin, Phulin, Sesquiterpenlactone (bekanntermaßen entzündungshemmend und schmerzlindernd), Tannin (nicht in der Blüte enthalten), Thymol (ein ätherisches Öl)
[Lagerung] An einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren